Gmms 40 gedeckter Güterwagen
Länge über Puffer: 10,58 m
Eigengewicht 12,5 t
Ladegewicht: 25,0 t
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h
mm: Ladegewicht über 20 t
s: schnelllauffähig

 

bis 1968: Gattung: Gmms 40
  Wagennummer: DB 284 200

ab 1968: Gattung: Gs 210
  Wagennummer: unbek.



 
In den 50er-Jahren konnte die DB ihren Bedarf an neuen Güterwagen nur decken, indem in bahneigenen Ausbesserungswerken alte Güterwagen zerlegt und aus den gewonnen Teilen neue Waggons gebaut wurden.

Von der Bauart Gmms 40 wurden 4750 Exemplare gebaut. Er entsprach dem UIC-Standard und wurde ab 1960 in unterschiedlichen Bauformen hergestellt, wobei auch Wagen ohne Verwendung von Altmaterial komplett neu gebaut wurden.
Die Seitenwände bestanden aus kunstharzverdichteten Sperrholzplatten. Das Dach hatte bei den ersten Varianten eine Holzverschalung und wurde mit einer PVC-Dachdecke gedeckt. Bei späteren Baulosen erhielten die Waggons selbsttragende Dächer aus Stahlblech. Auf jeder Wagenseite wurden vier Lüfterschieber angebracht, die zwei Ladeluken und zwei Lüfter verschlossen.
Der Gmms 40 der 3 Seenbahn mit der Nummer 284 200 wurde  in den 1960er Jahre gebaut und anschließend bei der DB eingesetzt. Die Ausmusterung erfolgte im Jahr 1984 in Jülich. Der Waggon gelangte anschließend in den Besitz des Bergbaumuseums Grube Anna e.V. in Alsdorf.
Im Dezember 2012 erwarben die Eisenbahnfreunde Grenzland e.V. diesen Waggon als Ersatz für den verkauften Löwenbräuwaggon, der Transport von Alsdorf nach Walheim erfolgte noch im gleichen Monat.
Im Sommer 2018 konnte der Wagen dann nach Seebrugg überführt werden.
 
     
         

 

 

 



 
 
 



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