Im Museumsbahnhof Seebrugg herrscht Betrieb wie in den 1950er Jahren.
Güter werden verladen, die Rangierlok hat viel zu tun und LKW und Traktoren bringen ihre Ladung.
Die Verlade-Vorführungen erfolgen natürlich mit historischen Techniken der Nachkriegszeit.
Im historischen Bahnpostwagen erzählt einer der letzten Bahnpostfahrer wie der Arbeitsalltag früher einmal aussah.
Im Speisewagen der Mitropa von 1941 lässt sich erfahren, wie das Speisen auf Reisen früher einmal war.
Außerdem lädt unser Festzelt zum Verweilen bei leckerem Essen, einem kühlen Tannenzäpfle und anderen Getränken ein. Zusätzlich fährt der Museumszug zwischen Seebrugg und Titisee zu den üblichen Sommerfahrzeiten.
Themen, Vorführungen & Ausstellungen
Zahlreiche historische LKW, Traktoren und Anhänger werden be- und entladen. Über den Tag verteilt zeigen wir die Verladung von 19 verschiedenen Ladegütern aus den Bereichen Wirtschaft, Landwirtschaft und der historischen Kohlehandlung.
Höhepunkt in diesem Jahr ist jeweils am Mittag ein authentischer historischer Feuerwehreinsatz mit drei Fahrzeugen, authentischer Kleidung und Ausrüstung, die einen in Brand geratenen Güterwagen löschen.
Kohlehändler Zweigle: Wo kam die Kohle her, wie kam sie zum Kunden, der Wechsel zum Heizöl Ende der 50er Jahre sind genauso zu erleben, wie die Herstellung und die Auslieferung von Brennholz. Dabei ist sogar unsere Dampfmaschine im Einsatz.
Die Holzindustrie: Von den umliegenden Sägewerken wird Schnittholz und Holzwolle verladen. Letzteres war früher das Verpackungsmaterial Nr. 1 Aber woher kennen wir es heute noch?
Tannenzäpfle auf Reisen: Einst wurde natürlich auch das Bier der Badischen Staatsbrauerei Rothaus über die Schiene ausgeliefert. Aber wie funktionierte da die Kühlung? Um das kühle Blonde herzustellen, war man aber auch auf Lieferungen über die Eisenbahn angewiesen.
Hotels und Tante-Emma-Laden: Um die Bewohner des Hochschwarzwaldes, aber auch die Hotels mit Lebensmitteln zu versorgen, wurde damals das allermeiste per Eisenbahn befördert. Wir geben einen Einblick wie das früher einmal aussah.
Der Bauboom in der Wirtschaftswunderzeit: Die vielen Baustellen wollten mit Material versorgt sein. Wir geben einen Einblick wie abenteuerlich aus heutiger Sicht damals noch die Baumaterialien angeliefert worden sind.
Die Landwirtschaft: Damals fuhr die Milch mit der Eisenbahn in die Molkerei. Getreide wurde per Bahn ausgliefert. Saatgut, Kunstdünger und natürlich Landwirtschaftliche Geräte wurden am Bahnhof ausgeaden.
geöffnet ab 10:00 Uhr
Fest
Ende ca.17:00 Uhr
Eintrittspreise
Erwachsene 6,- €- mit Museumszug Fahrkarte 5,-€
Kinder 6-14 Jahre 3,- € - mit Museumszug Fahrkarte 2,- €
Kinder bis 6 Jahre kostenfrei
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