Kaltblutpferde im Alltag, die Schwarzwälder Füchse
 
02./03. September 2023
 
 



Bevor Traktoren und LKW die Schwarzwälder Kaltblutblutpferde aus dem ländlichen Alltag verdrängten, waren sie im Alltag der Menschen im Schwarzwald nicht wegzudenken.


Wir zeigen noch einmal zahlreiche Füchse vor den verschiedenen Fuhrwerken und Kutschen, vor denen Sie damals zu erleben waren.


Festprogramm: 

  • Kutschfahrten auf dem Bahnhofsgelände
  • Zahlreiche Fuhrwerke mit historischer Ladung verkehren auf dem Bahnhofsgelände
  • Alle zwei Stunden wird die Schwarzwälder Pferderasse, deren Fuhrwerke und Alltägliche Arbeit ausführlich vorgestellt. (Dauer der Parade rund 1 Stunde)
  • Regelmäßige Vorführung der Verladung der historischen Fuhrwerke  
  • Stute mit Fohlen im Paddock
  • Infostand der Schwarzwälder Pferdezuchtgenossenschaft e.V.

Im Festzelt wird für das leibliche Wohl gesorgt

Kutschen und Fuhrwerke     

Die historische Postkutsche:
In der Zeit vor dem Bahnbau im Hochschwarzwald war die Postkutsche das einzige und meist beschwerliche Reisemitttel. Wir beginnen die Reise in die große Zeit der Schwarzwälder Füchse daher auch mit einer originalen Postkutsche aus der Zeit vor 1900.

Das Langholzfuhrwerk:
Das wohl wichtigste Ladegut im Hochschwarzwald war und ist das Holz, welches früher wie heute reichhaltig vorhanden ist. Wir zeigen auf, wie das Holz damals aus dem Wald gekommen ist. Anders als heute war es zeitaufwändig, personalintensiv und gefährlich.

Der Bauernwagen:
Die Schwarzwälder Füchse waren besonders der Landwirt nicht wegzudenken. In der Zeit bevor es Bulldogs gab, haben sie Tag ein Tag aus alles erfüllt was es zu tun gab. Beladen ist das Fuhrwerk mit Getreidesäcken.

Das Milchfuhrwerk:
Neben der Forstwirtschaft hatte und hat die Milchwirtschaft eine zentrale Rolle im Schwarzwald. Die Breisgau Milch war eine der ersten Milchgenossenschaften in Deutschland. Aber wie kam die Milch von den einzelnen Schwarzwaldhöfen in die Molkerei nach Freiburg?

Der Kohlenhändler:
Vor dem 2. Weltkrieg wurde quasi alles mit Kohle beheizt und so war die Kohlehandlung nahezu an jedem Bahnhof präsent. Ausgefahren wurde die Kohle natürlich mit dem Pferdefuhrwerk.

Das Brauereifuhrwerk:
Die Badische Staatsbrauerei Rothaus hat die rund 4 km zwischen Brauerei und dem Bahnhof Seebrugg, von wo das Bier auf die Reise in die Badischen Lande ging, auch mit einem Pferdefuhrwerk überbrückt.

Der Pritschenwagen:
Auch die Industrie und Handwerker beförderten ihre Waren früher mit dem Pferdefuhrwerk. Wir zeigen dies exemplarisch an einer Ladung Holzwolle.

Die Kutsche von heute:
Das Fahren gehört heute immer noch genauso zu den Schwarzwälder Füchsen. Aber die Kutschen von heute sind deutlich moderner, als die Postkusche von Anno dazumal.



Eintrittspreise:      Erwachsene 8,- mit Museumszugfahrkarte: 7,-
                                Kinder 4,- mit Museumszugfahrkarte: 3,-

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 
 

 

 


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 







   
   

 




 


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