Pressebericht

Südkurier 4.Aug. 2009

 

Faszination Dampflok hautnah

Schnaubende Geräusche, Dampf und der bestimmte nostalgische Bahngeruch scheint für die Liebhaber von nostalgischen Dampfloks das gewisse „Etwas“ zu besitzen, das total begeistert und sogar Herzklopfen erzeugt. Jedenfalls war das am Wochenende, als die 140 Tonnen schwere alte Dampflok mit historischen Wagen im Gefolge am Bahnhof von Titisee auf ihrer 3-Seenbahn Fahrt Station machte, sehr gut zu beobachten.

An den kommenden Augustwochenenden werden auf der 3-Seenbahn zwischen Titisee-Seebrugg und Löffingen Gäste befördert und Eisenbahngeschichte geschrieben. Neugierig, staunend und fasziniert, standen Klein und Groß am Bahndamm, um die Touristenattraktion zu bewundern. „Ich bin, bleibe und war schon immer ein Liebhaber der Eisenbahn“, untermauerte auch Regierungspräsident Julian Würtenberger, der versprach, dass seine Institution voll hinter dem Projekt „IG 3Seenbahn“ stehe und den Verein bei der Realisierung einer Museumsbahn als feste Einrichtung, ideell und finanziell unterstützen werde. Unterstützung versprachen auch die anderen anwesenden Politiker und die neugegründete Hochschwarzwald Tourismus GmbH unter der Leitung von Thorsten Rudolph, die sich in ihren Gremien für die „Schnaufende Touristenattraktion“ stark machen wollen. Bereits im vergangenen Jahr ließ der Verein wenigstens für ein Wochenende Bahnnostalgie wieder aufleben und traf auf große Begeisterung. Bereits bei der Überführung der Lok von Karlsruhe nach Seebrugg, waren die Schaffner gut ausgelastet, um die Fahrkarten der zahlreichen Gäste entwerten zu können.
„Unser Ziel ist es nicht nur ein Wochenende zu fahren, sondern wir wollen ein dauerhafte Situation und die Fahrten planmäßig aufnehmen“, appellierte der 3-Seenbahn Vereinsvorsitzende Jens Reichelt an die Unterstützung von Politik, Tourismus und Sponsoren. „Der Bahnhof in Seebrugg bietet hierfür das historische Ambiente“, meinte er weiter. Auf dem Bahnareal in Seebrugg möchte der Verein auch noch einiges umsetzen und beispielsweise ein Eisenbahnmuseum einrichten. Schon jetzt befinden sich dort, neben den vereinseigenen Gleisen, ein kleines provisorisches Kohlendepot sowie ein eigener Wasserspender für die Dampflok. Vorläufig jedoch wird die Dampflok und ihr Gefolge nur vorübergehend ihre Unterkunft in Seebrugg finden. Aber schon bald werden dort, so hoffen die Mitglieder des Vereins, die sich total für ihre Idee engagieren und viel Freizeit opfern, Lok und Wagen fest stationiert sein.

„Unser Ziel ist es nicht nur ein Wochenende zu fahren, sondern wir wollen ein dauerhafte Situation und die Fahrten planmäßig aufnehmen“, appellierte der 3-Seenbahn Vereinsvorsitzende Jens Reichelt an die Unterstützung von Politik, Tourismus und Sponsoren. „Der Bahnhof in Seebrugg bietet hierfür das historische Ambiente“, meinte er weiter. Auf dem Bahnareal in Seebrugg möchte der Verein auch noch einiges umsetzen und beispielsweise ein Eisenbahnmuseum einrichten. Schon jetzt befinden sich dort, neben den vereinseigenen Gleisen, ein kleines provisorisches Kohlendepot sowie ein eigener Wasserspender für die Dampflok. Vorläufig jedoch wird die Dampflok und ihr Gefolge nur vorübergehend ihre Unterkunft in Seebrugg finden. Aber schon bald werden dort, so hoffen die Mitglieder des Vereins, die sich total für ihre Idee engagieren und viel Freizeit opfern, Lok und Wagen fest stationiert sein.
Angele Kerdraon